Ultraweitwinkel-Abenteuer in der Hohen Tatra – ein Reisebericht mit Stolpersteinen
In meinem allerersten richtigen YouTube-Video nehme ich euch mit in die Hohe Tatra, ein oft unterschätztes Hochgebirge an der Grenze zwischen Slowakei und Polen. Der Trip sollte ursprünglich eine perfekte Gelegenheit sein, mein neues Ultraweitwinkel-Objektiv (11–24 mm) ausgiebig zu testen – doch es kam alles etwas anders als geplant.
Direkt nach der ersten Aufnahme verabschiedete sich die Sohle meines Wanderstiefels. Festkleben? Zwecklos. Und so saßen wir in der Unterkunft auf rund 1300 m Höhe mehr oder weniger fest – mit Turnschuhen im Hochgebirge. Trotz allem habe ich versucht, das Beste aus der Situation zu machen und wenigstens ein paar Bilder mit dem neuen Objektiv einzufangen.
Im Video erzähle ich euch nicht nur, wo die Hohe Tatra liegt, sondern auch, warum sie für mich – seit ich in Ungarn lebe – eine spannende Alternative zu den Dolomiten ist. Ich zeige euch einige der wenigen Bilder, die ich trotz kaputter Ausrüstung machen konnte. Und da wir recht weit oben und abseits der Lichtverschmutzung von Städten waren, konnte ich auch ein paar ganz gute Aufnahmen des Sternenhimmels machen.
Das Highlight? Ein Foto, das ich mitten im eiskalten Bergsee aufgenommen habe – barfuß im Schnee, weil ich trotz kaputter Stiefel nicht ohne Foto nach Hause wollte. Ob es sich gelohnt hat? Das dürft ihr gerne selbst beurteilen